Wallfahrtskirche Hilkering

Wallfahrtskirche Hilkering

Um die Entstehung der Wallfahrtskirche rankt sich eine Legende, nach der hier in frühmittelalterlicher Zeit ein Einsiedler namens Hilarius lebte und die Gegend urbar machte. Er entdeckte eine Quelle, baute eine hölzerne Kapelle und stand den Menschen in ihren Nöten bei.

Die heutige Kirche entstand noch in romanischer (Langhaus) bzw. gotischer Zeit (Altarraum, Turm, Sakristei) und wurde im 17./18. Jahrhundert barockisiert. Sie ist dem Hl. Johannes dem Täufer geweiht. Anlässlich einer Erneuerung um 1750 wurde der Innenraum mit spätbarocken Malereien ausgestaltet. Das Schutzmantelbild an der Decke des Langhauses stammt aus den 1890er Jahren. Der Hochaltar und die Seitenaltäre sind aus dem späten 17. Jahrhundert und wurden später mit Rokokoverzierungen geschmückt. Im Mittelfeld des Hochaltares befindet sich die Statue der Muttergottes mit dem Jesuskind. An der Südseite steht eine barocke Brunnenkapelle, deren frühere Quelle heilkräftig gewesen sein soll.

Der Ort Hilkering ist nachweislich eine der ältesten Ortschaften unseres Gemeindegebietes, wie nicht nur Funde von Ziegeln und Töpfen aus der Römerzeit belegen. Auch der Ortsname selbst verrät: Hilkering ist ein echter „-ing-Name“, der auf die Zeit der bairischen Landnahme im 6./7. Jahrhundert hinweist.

Für Anfragen und Auskünfte steht Ihnen das Pfarramt gerne zur Verfügung.

 

 

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Hilkering
4081 Hartkirchen

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